Im Interesse der besseren Lesbarkeit verzichten wir im Folgenden auf die Unterscheidung männlicher und weiblicher Schreibweise.
1. Gegenstand und Geltungsbereich der Vereinbarung- Diese Nutzungsbedingungen regeln die Rechte und Pflichten des Nutzers für den Online-Campus (eFront), angeboten und bereitgestellt durch den Akademie Handel e. V., Brienner Straße 47, 80333 München (nachfolgend: Akademie Handel).
- Nutzer i. S. dieser Vereinbarung sind alle Mitwirkenden von Weiterbildungsangeboten der Akademie Handel, denen per E-Mail die Zugangsdaten bereitgestellt wurden. Mit der Nutzung der Zugangsdaten sowie dem Abhaken dieser Nutzungsvereinbarung beim ersten Login erklärt sich der Nutzer mit den Bedingungen dieser Vereinbarung einverstanden.
- Die Nutzung des Online-Campus ist für die Teilnehmer und Dozenten der Weiterbildungsmaßnahmen der Akademie Handel kostenlos.
- Eine vorzeitige Abmeldung kann der Nutzer per E-Mail an die Akademie Handel (online-campus@akademie-handel.de) erwirken. Standardmäßig erfolgt die Abmeldung vom Online-Campus nach Studienabschluss durch die Akademie Handel.
- Diese Vereinbarung kann online auf der Loginseite sowie im Nutzerprofil über den Button Nutzungsvereinbarung eingesehen und heruntergeladen werden.
- Das Nutzungsrecht des Online-Campus ist nicht übertragbar.
- Der Nutzer ist verpflichtet, die Zugangsdaten vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.
- Der Nutzer hat die Akademie Handel zu unterrichten, falls Zugangsdaten unbefugten Dritten bekannt geworden sind oder bekannt geworden sein können.
- Der Nutzer hat das Recht, für die Dauer der Weiterbildungsmaßnahmen den Online-Campus und die hierin verfügbaren Dokumente und Informationen unentgeltlich und nach Maßgabe der Vereinbarung zu nutzen.
- Der Nutzer ist dabei verpflichtet, die rechtlichen Vorschriften einzuhalten, insbesondere nicht gegen geltendes Recht zu verstoßen sowie keine Daten und Inhalte einzustellen, zu nutzen oder zu speichern, die gegen Rechtsvorschriften verstoßen, mithin beleidigend, fremdenfeindlich, gewaltverherrlichend sowie diskriminierend sind oder fremde Schutz- oder Urheberrechte Dritter verletzen.
- Die Aufzeichnung von Sitzungen im virtuellen Klassenzimmer ist grundsätzlich untersagt.
- Jeder Nutzer trägt die vollständige Verantwortung für seine Aktivitäten innerhalb des Online-Campus und der dazugehörigen Dienste.
- Akademie Handel weist darauf hin, dass die im Online-Campus veröffentlichten und bereitgestellten Dokumente und Informationen (Texte, Software, Bilder, Videos, Grafiken, Sound und andere Materialien oder Dateien) urheberrechtlich und ggf. markenrechtlich geschützt sind. Dem Nutzer ist es untersagt, die Dokumente und Informationen ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Akademie Handel zu veröffentlichen, zu verändern, zu vervielfältigen oder Dritten (online oder offline) zugänglich zu machen.
- Der Nutzer stellt die Akademie Handel von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei, die auf einer rechtswidrigen Verwendung des Online-Campus beruhen. Hierzu zählen insbesondere datenschutzrechtliche, urheberrechtliche oder sonstige Ansprüche Dritter, die mit der Nutzung verbunden sind.
- Nutzeraktivitäten, die darauf ausgerichtet sind, die Dienste des Online-Campus technisch zu beeinträchtigen oder zu schädigen, sind verboten und können zivil- und strafrechtlich verfolgt werden.
- Die Nutzung des Online-Campus und seiner Kommunikationsmittel zu Werbezwecken ist untersagt.
- Jeder Nutzer, der Dokumente oder Informationen auf dem Online-Campus bereitstellt oder hochlädt, räumt der Akademie Handel an diesen Dokumenten (z. B. Tests, Prüfungen, Skripte oder Unterlagen) ein einfaches (nicht ausschließliches), unwiderrufliches, zeitlich und inhaltlich unbeschränktes sowie unterlizensierbares Recht zur Nutzung (online und offline) ein.
Im Falle eines schuldhaften Verstoßes gegen die Regelungen dieser Nutzungsvereinbarung, behalten wir uns vor, den Nutzer von der weiteren Nutzung des Online-Campus auszuschließen.
6. Schlussbestimmungen- Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Nutzer als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
- Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.
Stand: 20.04.2023